Duits Politbureau voor klimaat (PIK) weer vol op het orgel met desinformatie

Geen categoriedec 23 2014, 17:00
Met als toegift: verloedering academische omgangsvormen.
Het 'Potsdam Institut für Klimafolgenforschung' (PIK) is de oerbron van het klimaatalarmisme in Duitsland en positioneert zich als een soort Politbureau voor klimaatzaken. Onlangs was een economische commissie van de regionale CDU bij het PIK op bezoek voor een 'briefing' over het klimaat. Door selectieve informatieverschaffing werd de angst voor de opwarming van de aarde weer flink aangewakkerd door de betrokken spreekster. Ook twee vertegenwoordigers van EIKE ('Europäisches Institut für Klima und Energie') waren daarbij aanwezig. Hun kritische vragen werden niet door haar op prijs gesteld. Ze werden als Unverschämtheit afgeserveerd. Hier is hun verslag.
Onder de titel, 'Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK) informiert CDU Wirtschaftsrat über unglaubwürdige Katastrophenszenarien, statt der Realität', schrijven Friedrich–Karl Ewert en Michael Limburg:
Für den 17.11.14 hatte der Berlin-Brandenburger Wirtschaftrat (der CDU) Abteilung Rohstoffe zu einem Expertengespräch mit Prof. Edenhofer vom PIK geladen. Das Thema lautete:
„Entwicklungen des globalen Klimawandels und Auswirkungen auf die zukünftige Wirtschaftspolitik“. EIKE [Europäisches Institut für Klima und Energie] war auch dabei.
Als vortragender Experte war Prof. Edenhofer, Vizechef des IPCC und des PIK, und als Ort, das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung PIK benannt worden. Doch statt des Experten Edenhofer sprang seine, für die Energiestrategie zuständige Mitarbeiterin und ehemals Doktorandin von PIK Chef Schellnhuber, Frau Dr. Knopf ein, da Edenhofer verhindert war.
Frau Dr. Knopf spulte dann sehr routiniert die üblichen Klimakatastrophen-Szenarien aus ihren Modellen ab, die alles hatten, was man zum Erschrecken des Publikums brauchte, abgesehen von wissenschaftlicher Methodik und negativer Vorhersage-Überprüfbarkeit und damit von jeglicher Glaubwürdigkeit.
No global warming
Abb. 1 Verlauf und Trend der globalen Mitteltemperatur ermittelt nach Daten des RSS Team der Satellitenbeobachtung.
Wiederholt wurde stattdessen die Behauptung, dass der geringe Anstieg der globalen Mitteltemperatur von 0,5 bis 0,8 ° C im vorigen Jhh, eindeutig menschgemacht sei. Den nun schon seit 18 Jahren währenden Stillstand des Trends der globalen Mitteltemperatur Siehe Abb 1 umschiffte sie geschickt, indem sie ihn erstens nicht erwähnte, aber stattdessen dem Publikum die bekannte IPCC Grafik mit der Aneinanderreihung jeweils 10 jähriger Trends zeigte. Siehe Abb 2. Auch auf Grund der Achsenspreizung der y Achse übermittelte sie damit dem Publikum die Botschaft, die Erwärmung ginge ungebremst weiter.
Gestützt darauf, betonte sie, dass der Kampf gegen den Klimawandel absolut vorrangig sei, aber die Kosten zur Bekämpfung desselben den globalen jährlichen Konsum nur zwischen ca. 0,04 % bis 0,14 (Median bei 0.06%) des weltweiten GDP´s bremsen würde. Also im Grunde sehr billig sei.
decadal average
Abb. 2 Ausschnitt aus Fig. 1 SPM AR5 mit den aneinander gereihten 10 Jahrestrend zur Verschleierung des nunmehr 15-18 jährigen Stillstands der globalen Mitteltemperatur. [2] ...
Viel Zeit wurde dann von ihr auf die Preisung der Möglichkeiten der sog. „Erneuerbaren Energien“ verwendet, die letztendlich, neben der ebenfalls von ihr favorisierten Carbon Capture and Storage (CCS) Technologie, als einziges Mittel gepriesen wurden, dem drohenden Klimakollaps zu entgehen. Globale Decarbonisierung um jeden, nach ihren Worten aber sehr geringem, Preis. ...
Dann begann der Diskussionsteil des Abends. Und da meldete sich auch der Geologe Prof. K. Ewert zu Wort, der seit vielen Jahren mühsam aber sehr methodisch, tausende von einzelnen Temperaturganglinien weltweit auswertet und zu ganz anderen, sehr spektakulären Erkenntnissen kommt. Doch kaum hatte er vorsichtig und höflich Zweifel am Gesagten, insbesondere dem Temperaturanstieg angemeldet, fiel ihm die Vortragende brüsk ins Wort und bezeichnete seine Äußerungen als Unverschämtheit. Später, nach der Diskussion weigerte sie sich zudem die entsprechenden Belege von ihm anzunehmen.
Auch Teilnehmer Limburg meldete sich u.a. mit dem Hinweis zu Wort, dass er 0,04 oder 0,06 % weltweite Konsumminderung nicht bewerten könne, aber darauf hinweisen wolle, dass die so hoch gelobte Hinwendung zu „Erneuerbaren“ – unter dem Titel Energiewende subsummiert - allein uns Deutsche, bei völliger Umsetzung bis 2050 rd. 7 Billionen Euro kosten würde, aber auf das Klima nicht den mindesten Einfluss hätte. Immerhin durfte er ausreden, aber die 7 Billionen € wurden von der Vortragenden Knopf als nicht nachvollziehbar wegerklärt, gleichzeitig jedoch wurden von ihr sämtliche Angebote diese näher zu belegen mit eisigem Schweigen bedacht.
Aldus Ewert en Limburg.
Tja, zo zijn onze manieren. Ewert heeft de verhinderde spreker, Ottmar Edenhofer, achteraf een uitvoerige brief gestuurd met de opmerkingen die hij had willen maken. Ik pik daaruit één pikante passage:
Auf der Nobelpreisträger-Tagung in Lindau hat am 7. Juli 2012 der norwegische Physiker Ivar Giaevar die den Klimawandel begründende Forschung als Pseudo-Wissenschaft und diesen Zeitgeist als Peudo-Religion bezeichnet.
Meer informatie over de betrokken voordracht is hier te vinden. De video is zeer de moeite waard.
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